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Bunnys-für-Bunnys, Interview mit Janine Habeck




Playboy-Playmate des Jahrtausends Janine Habeck und weitere Models sind "Bunnys für Bunnys"

Tierschutzbündnis "Kaninchenmast, nein danke" startet ungewöhnliche Osteraktion - Gerade zu Ostern ist Kaninchenfleisch sehr beliebt In der Osterzeit möchte das Tierschutzbündnis "Kaninchenmast, nein danke" mit einer ungewöhnlichen Aktion auf das leidvolle Leben der Mastkaninchen in Deutschland aufmerksam machen. Zu Ostern wird vielerorts traditionell Kaninchen gegessen, das Fleisch der Tiere liegt im Trend, nach den Skandalen um BSE, MKS und Vogelgrippe hat sich der Verzehr von 1995 auf 2008 regelrecht verdoppelt.

Unter deutschen Konsumenten gilt das Fleisch als besonders fett und cholesterinarm, mehr als 25 Millionen Kaninchen werden so jährlich verspeist. Doch wie die Tiere gehalten werden, bleibt für den ahnungslosen Verbraucher meist im Dunkeln verborgen. Lobbyvereinigung und Handelskonzerne suggerieren gerne eine ländliche Tieridylle, doch das Gegenteil ist oftmals der Fall. In engen Käfigen hocken tausende Kaninchen und warten auf ihren Tod, artgerechte Haltung: Fehlanzeige, das Geschäft mit der Ware Tiere.

Unter dem Tierschutzbündnis "Kaninchenmast, nein danke" haben sich bundesweit mehr als 70 Tierschutzvereine und Organisationen zusammengeschlossen, um für eine gesetzliche Haltungsverordnung für Mastkaninchen sowie für die Abschaffung der Käfighaltung zu kämpfen.

Um in der Osterzeit auf das Thema Kaninchenmast aufmerksam zu machen, hat das Tierschutzbündnis die Aktion "Bunnys für Bunnys" ins Leben gerufen.
Wunderschöne Models engagieren sich für die Kaninchen und stellen sich im knappen Hasenkostüm für ein Fotoshooting zur Verfügung - unter ihnen auch ein echtes, ganz besonderes "Playmate": Janine Habeck, Cover-Playmate 2004 und 2006 sowie Miss German Playmate of the year, zierte schon mehrfach die Titelseite des deutschen Playboys. Gerade wurde sie zum Playmate des Jahrtausends gekürt und lächelt vom aktuellen Cover der Zeitschrift. Sie engagiert sich seit Jahren auch für den Tierschutz, so etwa gegen das Tragen von Pelz.

Die Bilder werden für eine bundesweite Plakataktion genutzt. "Nach dem Shooting gingen die Models im sommerlichen Hasenkostüm auf den frostigen Berliner Kudamm, dort haben sie Flyer verteilt, um die Bevölkerung über die katastrophalen Haltungsbedingungen in deutschen Kaninchenmastställen zu informieren", so Stefan Klippstein, Sprecher des Tierschutzbündnisses "Kaninchenmast, nein danke", heute Mittag in Berlin.

"Die Aktion ist bei den Berlinern gut angekommen, die Models waren in mehrerer Hinsicht ein Hingucker und überzeugten viele Verbraucher, zu Ostern eben nicht Kaninchenfleisch zu essen", so Klippstein abschließend.
Weitere Informationen zum Thema Kaninchenmast sowie zu dem Tierschutzbündnis erhalten Sie unter http://www.kaninchenmast.info .

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